Hagen Haas, Drei Tage bis Vollmond (Urban Fantasy)

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Drei Kölner Studenten finden eine mysteriöse schwarze Pyramide. Danach ist schnell nichts mehr, wie es einmal war. Emil verliebt sich in einen bildhübschen Sukkubus, der ihm das ungewöhnliche Artefakt entwendet. Ein böser Dämon macht sich auf die Jagd nach dem Sukkubus und der Pyramide. Und auch die Geheimagenten des Pegasus-Ordens sind auf einmal zur Stelle. Emil und seine Freunde Malte, Wächter und Constantin  finden sich auf einmal mitten in ihrem eigenen Kölner Urban Fantasyabenteuer wieder!

Mein Leseeindruck:

Eins gleich vorweg, das ist kein Gruselroman. Dafür bietet er  gute und entspannte Unterhaltung mit den jungen Studenten, allen voran Emil, deren ganz normales Leben quasi binnen Sekunden durcheinander gewirbelt wird. Nach einem Blitzschlag finden die Jungs die glänzende Pyramide an einem Brückenpfeiler und Emil, der gleich eine tiefere Verbindung spürt, nimmt das gute Stück mit nach Hause. Schon am nächsten Tag steht ein blonder „Engel“ vor seiner Tür, der sich gar nicht so engelhaft schnell in den Besitz des magischen Gegenstands bringt. Das ruft dann die „guten“ Agenten des Pegasus-Ordens und einen fiesen, aber etwas dümmlichen Dämon auf dem Plan. Die Jagd durch die Gassen von Köln kann also beginnen!
Klassischer Unterhaltungsroman mit Herz und Schmerz, der außerdem auch einige „ultrageheime Geheimtipps“ für Köln-Touristen offenbart. Der sympathische Autor Hagen Haas war übrigens in der Vergangenheit schon als Drehbuchautor für das Fernsehen tätig und zeichnet mit für die Dramaturgie der Burg Satzvey Ritterspiele verantwortlich.
(SiN)

Feder & Schwert
Taschenbuch,  384 Seiten
ISBN: 978-3-867-62287-5
VÖ:22. Juni 2017
€ 12,95

Kategorie: Bücher
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