Nach nur einem Jahr seit dem letzten Album „Unbroken“, in dem Vlad in Tears auch ausgiebig on tour waren, gibt es ein neues, sechstes Album der fleißigen, aus Italien stammenden Dark Rock Band. Die elf Tracks sind sehr abwechslungsreich gestaltet, spannen den musikalischen Bogen irgendwo zwischen HIM und Marilyn Manson. Der Opener „Pray“ beispielsweise holt die Fans so ab, wie sie es von Ihrer Band erwarten. Flottes Intro, treibende Gitarren, emotionaler Gesang der Marke Vlad In Tears eben. „I can´t get over it“ ist eine eingängige, klassische Metal-Ballade, Nummern wie das verschleppte „The Devil Won´t Take Me Home“ oder das laszive „Gone“ (mein Fave) gehen dann eher in die „Manson mit einem Hauch HIM im Refrain“ Richtung – und das übrigens richtig gut!
„Souls On Sale“ ist ein variantenreiches Album, das Ausflüge in die verschiedenen (harten) Musikecken unternimmt, das Album wird zu guter Letzt von einem zarten Akustik-Track namens „After The End“ , nur eine Gitarre und die Stimme von Sänger Kris Vlad, als Bonustrack sanft beendet.
VÖ: 15.12.2011
Anspieltipps: The Devil Won´t Take Me Home, I can´t get over it, Gone
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