Erin Bowman – Taken – Das Laicos-Projekt 1 (Dystopie)

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In einem kleinen, von der Außenwelt durch einen unüberwindbaren Zaun abgetrennten kleinen Dorf namens Claysoot verschwinden die jungen Männer an ihrem 18. Geburtstag auf unerklärliche Weise. Die Dorfbewohner nennen es den „Raub“. Der junge und eigenwillige Gray verliert auf diese Weise auch seinen geliebten großen Bruder. Er beginnt, Fragen zu stellen und überwindet gemeinsam mit seiner großen Liebe Emma die tödliche Mauer – und deckt ein entsetzliches Geheimnis auf..

Mein Leseeindruck:

Eins vorweg: Dieser Debütroman (!) der US-amerikanischen Autorin Erin Bowman habe ich am Stück weg gelesen. Das ist mal ein interessanter dystopischer Ansatz, der am Anfang fast ein wenig an M. Night Shyamalan´s Kinoerfolg „The Village“ erinnert. Doch da, wo der Film aufhört, nimmt dieses Buch erst so richtig Fahrt auf! Immer mehr Geheimnisse deckt der junge Gray von Anfang an nach und nach auf, sei es über seinen vermeintlich großen Bruder, die Todesfälle am geheimnisvollen Zaun oder auch die Welt jenseits des Zauns – wer ist gut, wer ist böse? Mehr sei aber an dieser Stelle nicht verraten, am meisten macht dieser Roman Spaß, wenn man ohne großes Vorwissen mit dem Lesen beginnt! Ich freue mich persönlich schon sehr auf die Fortsetzung der als Trilogie angedachten Geschichte, die der Ausstrahlung und Dynamik von „Tribute von Panem“ in nichts nachsteht! Top-Unterhaltung!
(SiN)

Piper Fantasy
broschiert, 352 Seiten
ISBN 978-3-492-70266-9
€  16,99
VÖ: 16.04.2013
Verlags-Homepage: http://www.piper-fantasy.de

Kategorie: Bücher
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