Burg Satzvey goes Gothic!
Das neue Highlight für die schwarze Szene öffnet am Sa. 30. August 2014 ab 16 Uhr (Markteröffnung) auf dem malerischen Burggelände in der Nordeifel (nahe Köln – Bonn – Aachen) erstmalig seine Tore.
Neben vier namhaften Bands aus vier verschiedenen Ländern (!) wird im Burginnenhof ein exquisiter Düstermarkt mit handverlesenen Händlern geboten. Weiterlesen
Im Rahmen seiner großen „Neumond Tour“ gastierte der seit über 30 Jahren mit Hits wie „Der goldene Reiter“ und „Die Flut“erfolgreiche deutsche Ausnahmekünstler Joachim Witt in der Bochumer Matrix. Vor voll besetzer Halle präsentierte der vielseitige Musiker neue und alte Hits seiner faszinierenden Karriere. Mit viel Humor und Anekdötchen – zur Begeisterung der Fans!
Bevor der optisch mittlerweile stark an Sean Connery in der „Highlander“ erinnernde Sänger mit Band die Bühne betragt, gab sich als Support das Münsteraner Electropop-Projekt LEICHTMATROSE die Ehre. Übrigens eine Entdeckung von Joachim Witt!
Die Halle war bereits gut gefüllt, die 
Musiker wurden sehr wohlwollend empfangen. Ihre skurrilen Nummern wie „Jonny fand bei den Sternen sein Glück“ und „Sexi ist tot“ kamen auch wirklich prima an. Selbst eine Zugabe wurde zur Freude der Band, in Bochum ging die Tour mit Witt zu Ende, gefordert!
Nach einer kurzen Umbaupause betrat dann im edlen Zwirn Joachim Witt die Bühne und gab zahlreiche Songs seines erfolgreichen neuen Albums „Neumond“ zum Besten. Darunter natürlich die Single-Veröffentlichung „Mein Herz“ und das energische „Ohne Dich“. Im zweiten Teil der Show griff der stimmgewaltige Musiker dann natürlich auch auf ältere Erfolge zurück, die er oft sehr detailliert 
anmoderierte. Überhaupt wirkte der sich eigentlich als introvertiert beschreibende Künstler sehr gesprächsfreudig, erging sich auch immer wieder in Witze über das eigene Alter. Das hat der attraktive Mann mit silbergrauem Haar aber nun wirklich nicht nötig..
Die Fans jedenfalls waren durchwegs vom Konzert begeistert. Von dem neueren „Gloria“ über „Die Flut“ (im Original mit Peter Heppner gesungen) bis zum SILLY-Cover „Batallion D’amour“ wurde einfach alles gebote
n. Wirklich alles, denn im umfangreichen Zugabenblock griff der NDW-Altmeister noch mal ganz tief in die „Mottenkiste“ und holte neben dem „Goldenen Reiter“ auch den „Herbergsvater“ hervor.
Kurzum, für Joachim Witt-Fans wahrhaft ein perfektes Konzert mit einer sehr vielfältigen Werkschau eines sehr gut gelaunten Künstlers!
(SiN)
Noch mehr Witt gefällig? Liveaufnahme unseres Interviews mit Herrn Witt anlässlich der Veröffentlichung von „DOM“ Ende 2012 HIER zu hören/lesen!
Sommerzeit, MPS-Zeit – ist das nicht schon eine feststehende Tatsache? Das Mittelalterlich Phantasie Spectaculum ist wieder bundesweit und in angrenzenden Ländern on tour. Vom 30. April bis 04. Mai 2014 gastierte das weltweit größte reisende Mittelalter Kultur Festival natürlich auch wieder im malerischen Fredenbaumpark. Und bot neben altbewährtem eine Menge neuer Attraktionen!
Saltatio Mortis, Rapalje, 
Omnia, Streuner, Das Niveau – das sind nur einige der zahlreichen Bands, musikalisch irgendwo zwischen klassischem Mittelalter, Pagan Folk und Celtic Rock zu Hause, die den interessierten Besucher auf dem riesigen Veranstaltungsgelände erwarteten. Eine nahezu unüberschaubare Anzahl von verschiedenen mittelalterlichen Verkaufsständen, handwerklichen Darbietungen, unterhaltsamen Gauklern, kämpfenden Rittern sowie leckeren Speisen und Getränken lassen hier einfach niemals Langeweile aufkommen. Auch nicht für die jüngsten, dafür sorgte wieder der spezielle MPS-Kinderbereich mit Puppentheater, Zauberer und Kinderritterturnier. Wie eh und je beliebt sind die aufgetürmten Strohballen, hier können die Kleinen (und natürlich auch die großen „Kleinen“) sich so richtig austoben!
Die Vielzahl der Vorführungen macht es schwer, ein umfassendes Bild der Veranstaltung abzugeben. Ein paar (neue) Künstler und Anbieter, die uns dieses Mal besonders aufgefallen sind, wollen wir aber kurz aufgreifen:
Sehr unterhaltsam war beispielsweise das Gauklerduo „Aptus Ludus“. Hier wurde sehr unterhaltsam Jonglage vom Feinsten geboten. Besonders amüsant ist das Einbeziehen des Publikums. Da findet sich ein ahnungsloser Gast, der vermeintlich gerade über ein anderes „Opfer“ lacht, ganz schnell auf einmal im Mittelpunkt des Interesses…
Die Musikgruppe „Elmsfeuer“ wusste ihr Publikum musikalisch und optisch ebenfalls hervorragend zu unterhalten. Hier geht es auf der Bühne mal nicht klassisch mittelalterlich 
zu! Nein, die Damen und Herren sind Piraten, neben klassisch rockigen Instrumenten wie Gitarre, Bass und Schlagzeug gibt es hier auch Akkordeon und Violine zu hören.
Toll ist auch das Projekt „Saor Patrol“, die urig aussehenden Original-Schotten bieten nicht nur Mittelalter-Rock vom feinsten. Sie gehören zum „Clanranald Trust for Scotland“, der sich der Bewahrung des schottischen Kulturerbes verschrieben hat.
Das ausgiebige Schlendern auf diesem Großevent macht natürlich irgendwann auch hungrig und durstig. Fans des süffigen „Guinness“ hatten erstmalig am neuen leuchtend roten Zelt der irischen Biermarke ihre Freude… Das lecker gefüllte Stockbrot gab es ja bereits in der letzten Saison, die Begeisterung der Besucher an dieser köstlich gefüllten Brotspeise riss aber auch in diesem Jahr nicht ab.
Soweit so gut, aber begeistert Weihrauch schwenkende Riesennonnen vor einem Kronen-Bierwagen, das hätte man dann doch nicht vermutet.
Soviel gäbe es noch zu berichten, ein paar weitere bildhafte Eindrücke von ausgefallenen Künstlern und Besuchern könnt ihr der nachfolgenden Fotogallerie aber noch entnehmen.
Wir empfehlen einfach einen Besuch des MPS, entsprechende Termine in eurer näheren Umgebung sind unter nachfolgendem Link zu finden. Gehabt euch wohl, bis zum nächsten MPS!
(SiN)
Zur MPS-Seite: http://www.spectaculum.de/
