Nora Melling – Werwölfe sind einfach ihr Thema!

Veröffentlicht am von

NoraAm 01. November 2010 erschien der Debütroman „Schattenblüte – Die Verborgenen“ von Nora Melling als Auftakt einer in Berlin spielenden Werwolf-Saga. Fans von „Dark Fantasy“ mit Tiefgang zeigten sich begeistert. Mittlerweile ist nach „Schattenblüte – Die Wächter“ im Oktober 2014 auch der dritte und letzte Teil „Schattenblüte –  Die Erwählten“ erschienen. Die Faszination der Erzählung, in der neben den Werwölfen auch die Engelswesen „Shinanim“ eine wichtige Rolle spielen,  blieb bis zur letzten Seite erhalten. Zeit, die Autorin Nora Melling einmal in einem Interview genauer vorzustellen – und für eine Lesung auf den kommenden FUNKELGLANZ Szenemarkt (Burg Satzvey, So. 09.03.2014 12-18 Uhr) einzuladen!

SiN: Hallo Nora, frohes neues Jahr! Lieben Dank, dass du dir ein wenig Zeit für ein paar Fragen nimmst. Wie geht es dir, wie hast du mit deiner Familie die Feiertage verbracht? Mal wieder im Grunewald geschlendert;)?

Nora Melling: Hallo Sibylle! Dir auch ein frohes neues Jahr. Ich freue mich sehr über Deine spannenden Interviewfragen, die ich dir gerne beantworte. Im Grunewald bin ich im Moment nicht so oft, dafür gehe ich fast täglich in den Heinrich-Laehr-Park, der fast vor unserer Haustür liegt. Wölfe habe ich dort noch nicht getroffen, dafür jedoch Füchse und manchmal ganze Wildschweinfamilien. In ein paar Tagen fangen sicher wieder die Spechte an, gegen die hohlen Bäume zu klopfen. Außerdem gibt es dort aus Ästen gebaut etwas, das für mich mit ein bisschen Fantasie so aussieht, als hätten die Werwölfe dort den Winter über gehaust. Ich schicke dir mal ein paar Fotos mit, dann können auch unsere Leser sehen, was ich meine.

Lager im Laehr Park 4

SiN: Deine Romantrilogie „Schattenblüte“, in deren Zentrum die traumatisierte Luisa und ihre Liebe zum im Berliner Grunewald lebenden Werwolf Thursen steht, hat bei sensitiven Menschen unterschiedlichen Alters große Begeisterung hervor gerufen. Laut deiner Biografie sind die drei Romane (2010 – 2013) deine ersten Veröffentlichungen. Kaum zu glauben, was hast du in den Jahren davor denn mit deiner schriftstellerischen Begabung gemacht?

Nora Melling: Als Schülemelling-schattenbluete1rin wollte ich immer gerne Romane schreiben, ohne zu wissen, wie man das macht. Später meinte ich, ich müsste lieber etwas „Erwachsenes“ machen, dass mit Karriere und viel Geld verdienen zu tun hat. Also habe ich meine Träume vom Bücherschreiben erst einmal luftdicht verpackt und sehr weit weggeschoben. Als ich dann einige Jahre und vier Kinder später gemerkt habe, dass die große Karriere doch nicht so meins ist, waren die Träume, die Begeisterung, Personen zu erfinden und Szenen zu träumen, zwar noch genau so da, aber ich hatte natürlich immer noch nicht gelernt, wie man eigentlich ein Buch schreibt. Doch diesmal wollte ich es nicht beim Träumen belassen. Also musste ich mir das Handwerk aneignen, wie man einen Roman mit Anfang, Ende und Spannungsbogen dazwischen, schreibt. Die erste Geschichte, mit der ich dann zufrieden war, war Schattenblüte.

SiN: Werwölfe mitten in Berlin, endlich mal was anderes, habe ich seinerzeit gedacht, als ich „Schattenblüte – Die Verborgenen“ in den Händen hielt. Hattest du keine Sorge, dich mit dem schon intensiv durchgekauten (hihi) Thema Werwolf für eine Erzählung auseinander zu setzen? Die Einzigartigkeit der Geschichte hat dir ja auf jeden Fall Recht gegeben!

Nora Melling: Nö, ich hatte erst mal keine Sorge, mich mit dem „durchgekauten Thema“ Werwölfe zu befassen. Dazu musst du wissen, dass ich die Geschichte ja bereits zu Beginn 2008 zu schreiben begonnen habe. Damals war alles voller Vampire und es war es etwas Neues, KEINEN Vampir als Hauptfigur zu haben.

Außerdem liebe ich Wölfe und die Möglichkeit, die Gestalt zu wechseln. Werwölfe waren einfach mein Thema.

Ob ich es schaffen würde, eine deutsche Großstadt glaubwürdig mit Fabelwesen zu bevölkern, das machte mir allerdings schon Sorgen.

SiN: Gerade der Handlungsauftakt im ersten Roman, der Verlust von Luisas kleinem Bruder durch Krebs, hat auch mich als Leserin und Mutter von drei Kindern innerlich tief berührt und mit in den Strudel der Erzählung gezogen. Das war tieftraurig, aber auch mutig und unkonventionell. Wie konntest du in den (fiktionalen) Schmerz von Luisa so intensiv eintauchen und ihre Empfindungen so erlebbar machen? Hattest du keine Scheu, das Thema „Tod eines Kindes“ aufzugreifen?Im Laehr Park 2

Nora Melling: Dazu muss ich sagen, dass ich das erste Buch ursprünglich gar nicht „zum Veröffentlichen“ geschrieben habe. Ich hatte zwar schon die Geschichte eines Mädchens, das einen Werwolf trifft, im Kopf, aber die sollte eigentlich ganz anders werden. Traurig schon, aber nicht so. Jetzt bitte bei der nächsten Frage weiterlesen….

SiN: In einer der seltenen negativen Rezensionen zum ersten Teil beklagte eine Leserin Luisas Empfindungen und ihren „Egoismus“, auch in Bezug auf den ebenfalls innerlich sehr verstörten Thursen. Die Kritik am Roman war tatsächlich eher eine Anklage von Luisa. Ich finde das sehr bezeichnend, du hast für empfindsame Menschen die Figur(en) sehr erlebbar gemacht. Woher kommt diese Fähigkeit bei dir? Du bist vermutlich selber auch hoch sensitiv und erlebst deine Umwelt sehr intensiv und persönlich?

Nora Melling: Luisas Geschichte hat für mich auch einen persönlichen Aspekt. Ich habe die Geschichte zu schreiben begonnen, als meine Mutter in ein Pflegeheim umgezogen ist und mir klar wurde, dass sie dies Heim lebend nicht mehr verlassen würde. Es war der Beginn des Abschieds, ich konnte es nicht ändern, und ich schrieb und schrieb, um mich davon abzulenken. Natürlich war mir das Thema Trauer zu diesem Zeitpunkt sehr nah. Am schlimmsten fand ich, dass die Trauerphase eigentlich viel länger dauert, als die Mitmenschen das erwarten. Man trauert immer noch, wenn die Umwelt erwartet, dass man eigentlich längst über seinen Verlust hinweg sein sollte. „Das Leben geht weiter“, sagt man. Meiner Meinung nach ist das Unsinn. Das Leben, so wie es war, endet. Ein neues Leben entsteht, mit neuen Interessen, neuen Themen, aber das dauert seine Zeit.

Ich habe mir in „Schattenblüte Die Verborgenen“ die Freiheit genommen, ein Mädchen zu beschreiben, das unter der Trauer, ihren Bruder verloren zu haben, leidet – und zwar nicht nur eine Woche lang, sondern immer und immer wieder. Sie ist wütend und verletzt und traurig und für ihre Umwelt schwierig zu ertragen. Sie ist auch für die Leser manchmal schwer zu ertragen. Ich hatte deshalb auch Zweifel, ob die Geschichte wirklich zu einem Buch, das die breite Leserschaft anspricht, taugen würde. Insofern kann ich die Kritik mancher Leser verstehen. Wer noch nie erlebt hat, wie es ist, in Trauer unterzugehen, der ist von Luisa wahrscheinlich wirklich ziemlich genervt.

Das Thema: „Tod eines Geschwisterkindes“ war für mich nicht so belastend. Im Gegenteil, es war die Distanz, die ich beim Schreiben gebraucht habe. Ich habe nämlich keine Geschwister.

SiN: Wie bist du auf die Idee zu der sehr umfangreichen Handlung der drei aufeinander folgenden Bücher gekommen? Ist das über Jahre gewachsen und beim Schreiben der einzelnen Romane entstanden oder hattest du die komplette Geschichte grob umrissen quasi von Anfang an im Kopf?

Nora Melling: Die Geschichte war grob umrissen in meinem Kopf und ist dann beim Schreiben gewachsen. Ich hatte gehofft, das würde beim zweiten Band wieder so sein, doch was da wuchs, war leider ziemlich langweilig. Wobei wir dann schon bei deiner nächsten Frage wären.

Melling_SchattenblŸte_WŠchter_P02_DEF.indd SiN: Den zweiten Roman „Schattenblüte – Die Wächter“ fand ich persönlich erst etwas gewöhnungsbedürftig. Vermutlich wollte ich mich nicht von der reinen Werwolf-Welt trennen und empfand die „Einmischung“ von Elias, einem Menschen mit Engelsblut, als eher störend. Auch, weil es die Liebe zwischen Luisa und Thursen angreift. Wie stehst du selber dazu, hast du mit der Idee, Luisa und Thursen zu trennen, wirklich geliebäugelt? Wieso hast du neben den Werwölfen weitere mystische Fantasiewesen in die Handlung einbezogen?

Nora Melling: Deine Frage trifft genau das Problem, dass ich hatte, als ich den zweiten Band begann. Ich mochte mich nicht von der Werwolf-Welt trennen. Ich wollte aber unbedingt erzählen, wie Luisa mit ihrer Trauer zurechtkommt. Nämlich, dass der Verlust in den Hintergrund rückt und langsam andere Probleme wichtiger werden. Luisas altes Leben, das mit dem Tod ihres Bruders vorbei war, wird nicht wiederbelebt, stattdessen wächst sie in ein ganz neues Leben hinein. Was sollten das aber nun für Probleme sein, die Luisa lösen muss?
Die Werwölfe, denen Luisa sich so verbunden fühlt, mussten bedroht werden. Und auch hier bin ich erst einmal in die Falle getappt. Ich habe mir also „Böse“ ausgedacht, die die Wölfe angreifen. Aber das funktioniert nicht. Werwölfe sind nicht „die Guten“. Werwölfe sind dunkel und gefährlich und geheimnisvoll. Also mussten die Gegner „die Guten“ sein. Ich wollte eigentlich keinen Engels-Roman schreiben, schon gar nicht weil es schon so viele davon gab. So ist es aber nun doch dazu gekommen.

Thursen und Luisa trennen? Nein, keine Angst, das wollte ich nie. 😉
Doch bitte nicht vergessen: Elias ist der Gute. Der richtig Gute. Ich habe eine ganze Weile überlegt, was eigentlich „gut“ sein könnte in so einem Roman. Ich dachte, es müsste irgendwas mit Selbstlosigkeit und Hingabe zu tun haben. Und dann spazierte Elias durch meine Gedanken, der Luisa liebt, auch wenn er weiß, dass er von ihr nicht zurück geliebt wird. Luisa mag ihn natürlich auch recht gerne, er ist ja auch wirklich nett, aber ihre wahre Liebe gilt immer Thursen.       

SiN: Im zweiten Teil sowie dann noch deutlicher im dritten Band „Schattenblüte – Die Erwählten“ erzählst du sehr gekonnt aus insgesamt drei Perspektiven. Luisa, Thursen und Elias zeigen so komplett unterschiedliche Blickwinkel auf die Handlung. Selbst die Engelswesen werden dadurch für mich in Teil 3 in ihrem Tun transparenter und nachvollziehbarer. Wenn auch nicht unbedingt sympathischer (ich mag keine Sektierer). Welche Erzählperspektive ist persönlich deine liebste gewesen? Kannst du Elias und die Wächter mit ihrer strengen und an alten Traditionen starr ausgerichteten Vorgehensweise verstehen?schattenblüte-dieerwählten

Nora Melling: Mochtest du die „Sektierer“ nicht? Fein. Dann hat es ja so funktioniert, wie es sollte. Es hat ziemlich viel Spaß gemacht, diese „Sekte“ unter den Shinanim zu entwerfen, die sich selbst für besser als gut hält und nicht bemerkt, wie verbohrt und intolerant sie sind. Für die Szene, in der die Shinanim Haddrice „helfen“ wollen, habe ich mir Anregungen bei den finstersten Exorzismus-Geschichten geholt, die das Internet zu bieten hatte. Die absurde Idee, aus vermeintlicher Güte grausam zu handeln, fand ich schon immer zutiefst faszinierend.

Welche Perspektive mir am Besten gefallen hat, kann ich eigentlich gar nicht sagen. Ich mag Luisa sehr. Auf der anderen Seite ist es Elias, der in dem letzen Band „aufwacht“ und zu sich selbst findet, das zu schreiben war natürlich ziemlich spannend. Aus Thursens Sicht wollte ich eigentlich gar nicht schreiben. Das haben die Leserinnen sich gewünscht. Also habe ich es probiert, um mir zu beweisen, dass es nicht funktioniert. Wie könnte ich aus Thursens Sicht schreiben, ohne zu viel zu verraten? Wie könnte ich aus Thursens Sicht schreiben, ohne ihn all seiner Geheimnisse zu berauben? Erstaunlicherweise ging das dann aber doch, und sogar ziemlich gut. Also darf im dritten Band Thursen auch ein wenig erzählen, auch wenn er sich immer mit Luisa einigen musste, wer von den beiden nun die Stimme erheben darf, wenn sie etwas gemeinsam erleben.Im Laehr Park

SiN: Wir hatten ja schon mal nach Veröffentlichung des ersten Romans Kontakt. Dabei hast du mir erzählt, du freust dich über das Interesse aus der Gothic-Szene. Dir, glaub ich, war gar nicht so klar, dass gerade Gothics sich sehr in der Art deiner Erzählung wiederfinden könnten. Für jemanden wie mich, der seit über 20 Jahren dieser gefühlvollen Szene verbunden ist, kaum vorstellbar;) Vermutlich können sich viele Goths mit dem Werwolfrudel im Grunewald auf die eine oder andere Art identifizieren.. Hast du im Laufe der letzten Jahre vermehrt Reaktionen aus der schwarzen Szene bekommen? Dich vielleicht dadurch sogar mehr mit deren Mentalität auseinander gesetzt?

Nora Melling: Als der erste Band der Trilogie erschienen war, stellte sich mir die Frage: Was habe ich da nun eigentlich geschrieben? Wer wird das lesen? Ist es ein Jugendbuch? Eigentlich nicht so, es sollten ja auch Erwachsene lesen. Romantasy? Das deckt nicht die Auseinandersetzung mit dem Tod ab. Urban Fantasy? Keins der Etiketten schien passend. Irgenwann fragte ich mich: Die Düsternis, Nachdenken über Leben und Tod, schwarz gekleidete Menschen, viele Gefühle, dazu das phantastische Element durch Werwölfe – gehört das nicht überhaupt auch ein Stück weit zur Gothic? Und dann kam deine Rezension und bestärkte mich in dem Gefühl, dass ich richtig lag.

Ich würde mich gerne mehr mit dieser Mentalität auseinandersetzen, ich kenne mich damit leider viel zu wenig aus. Hoffentlich habe ich  auf dem Szenemarkt Gelegenheit dazu.
Bestimmt habe ich auch Reaktionen aus der schwarzen Szene bekommen. Doch wenn mir jemand eine Leser-Mail schreibt und kaum etwas über sich selbst verrät als nur einen Namen, kann ich nicht erkennen, welcher Szene diejenige sich zugehörig fühlt. Baumstamm

SiN: Nun sind alle Teile der Werwolf-Trilogie erschienen. Ich habe gesehen, es gibt mittlerweile sogar eine polnische Ausgabe des ersten Romans. Polen sind ja auch sehr gefühlvolle Menschen und eng mit alten Traditionen und Bräuchen verbunden. Hast du schon viele Reaktionen aus dem Nachbarland zu „Schattenblüte“ bekommen?

Nora Melling: Die Reaktionen aus Polen sind, wie die deutschen auch, gemischt – jedenfalls die Reaktionen, die mir meine polnischsprachigen Bekannte übersetzt hat. Es geht von „das Buch kann man ja überhaupt nicht lesen, total deprimierend“ bis zu großer Begeisterung. Besonders gefreut habe ich mich über eine Website, auf der ein Mädchen quasi als Fanfiktion eine Fortsetzung schreibt, weil der zweite Band der Schattenblüten-Trilogie ja bisher nicht ins Polnische übersetzt wurde.

SiN: Wie geht es nun bei dir weiter? Arbeitest du schon an einem neuen Buchprojekt? Vielleicht magst du ja eine kleine Andeutung fallen lassen:)? Sicherlich braucht so eine neue Idee einige Zeit zum Reifen?

Nora Melling: Ich arbeite sogar an zwei Projekten, die aber beide noch nicht beendet sind. Das eine ist ebenso wie „Schattenblüte“ die Geschichte einer Jugendlichen, die ihren Platz im Leben findet. Allerdings spielt diese Geschichte in der realen Welt.

Die andere Geschichte, die ich gerade scheibe, ist weniger dunkel und sie spielt auf einem Generationenraumschiff, das auf dem Weg ist zu einem Exoplaneten. Da auf dem Raumschiff zwei Gruppen von Menschen nicht ganz freiwillig zusammen leben, kann ich wieder die Themen Liebe, Hass, unterschiedliche Religionen, Lebens- und Denkweisen aufgreifen. Ich habe sogar die Möglichkeit ein paar lustige, freche Sprüche anzubringen, wenn die junge und sehr ehrgeizige Kapitänin sich mit ihrem unkonventionellen ersten Offizier mit der kriminellen Vergangenheit zofft, denn die können sich ja auch nicht aus dem Wege gehen. Leider sind Verlage im Moment wohl nicht gerade begeistert von Geschichten, die auf Raumschiffen spielen. Ich möchte aber trotzdem so gerne von meinen Weltraumreisenden erzählen. Also liebäugle ich mit dem Gedanken, die Geschichte, wenn sie fertig ist, selbst als E-Book heraus bringen.

SiN: Am Sonntag, 09.03.2014 freuCastle 2en wir uns, dich zu einer Schattenblüte-Lesung auf der Burg Satzvey im Rahmen unseres FUNKELGLANZ Szenemarkts begrüßen zu dürfen. Vielleicht besuchen uns auf der urigen Burg ja auch ein paar Werwölfe.. Du hast auf meine Anfrage hin spontan zugesagt, noch einmal lieben Dank! Was können die Besucher von der Lesung erwarten? Und worauf bist du umgekehrt gespannt, wenn du unseren dunkelbunten Markt besuchst ;)?

Nora Melling: Oh ja, die Werwölfe würde ich auch gerne in Natura treffen! Auf der Lesung werde ich versuchen, einen Überblick über die Schattenblüten-Trilogie zu geben und vielleicht das eine oder andere aus der Entstehung zu erzählen.
Auf den Markt bin ich schon sehr gespannt. Ich habe hier in Berlin schon mehrere Mittelalterfeste und Märkte besucht, aber noch nie einen dunkelbunten.

SiN: Liebe Nora, weiterhin viel Erfolg! Ich freue mich sehr, dich dann im März auf dem FUNKELGLANZ Szenemarkt persönlich kennenzulernen! Bis dahin alles Gute!

FUNKELGLANZ Reviews der „Schattenblüte“-Trilogie

Homepage von Nora Melling: http://www.noramelling.de/

Kategorie: Interviews
Kommentare sind deaktiviert